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Korkenarten Neben den Naturkorken, die aus Korkrinde geschnitten werden, gibt es Korken aus gepressten Korkstücken, so genannte "Presskorken". Zum Verschluss von Wein und Sekt sind auch Korken aus anderen Materialien geeignet, sie werden aber vielfach von den Verbrauchern als minderwertig angesehen und deshalb oft nur für minderwertige Produkte verwandt bzw. für Gebinde, die in der Gastronomie Verwendung finden wie z.B. Weine in Literflaschen. Bei Weinen, die viel "atmen" müssen (z.B. einem Bordeaux) wird man aber auch in Zukunft auf Korkverschlüsse zurückgreifen, denn nur das Naturmaterial Kork ist in der Lage, einen Gasaustausch zwischen Wein und Außenluft zu ermöglichen. Kork stammt teilweise aus Italien, überwiegend aber aus Portugal, dem führenden Land auch der Korkherstellung. Wein- und Sektkorken aus dem Material Kork können wiederverwertet werden. Aus den Korken wird z.B. Dämmstoff für den Hausbau gewonnen. Korkgeschmack Wie entsteht der Korkgeschmack. Beim Stoffwechsel von Mikroorganismen, die im Kork sitzen, entsteht 2,4,6 Trichloranisol, eine Verbindung, die von Menschen auch in geringer Konzentration als unangenehm wahrgenommen werden. Berührt der Korken nach dem Abfüllen den Wein, so kann sich der Kork Ton in der Flasche ausbreiten. Etwa vier Prozent aller Korken verursachen diesen Fehl Ton. |
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